"Trinkt, o Augen, was die Wimper hält, vom goldnen Überfluss der Welt."
Gottfried Keller,
Abendlied "Seht, wie gut GOTT ist!" Psalm 34,9
Die WEISHEIT der Schöpfung -
wahrgenommen
beim Anblick der belebten und unbelebten Natur
erschlossen
durch sinnliches Nach-Denken
... wie zum Beispiel beim Anblick dieser Hibiskusblüte
G r i f f e l und B l ä t t e r
Wirklichkeit und Schattenbild Gestalt und Umrisse hell und dunkel Vielfalt und Eintönigkeit Bild und Abbild
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To see a
world in a grain of sand
And heaven
in a wild flower
Hold infinity on the palm of your hand
And
eternity in an hour
William Blake
Eine Welt
in einem Sandkorn sehen
und den
Himmel in einer wilden Blume
Halt Unendlichkeit in deiner hohlen Hand
und
Ewigkeit in einer Stunde
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Über die Haltung, die zur Erfahrung des Augenblicks führt, sagt Pablo Piccasso:
Ich suche nicht - ich finde.
Suchen, das ist
Ausgehen von alten Beständen
und das
Finden-Wollen von bereits Bekanntem.
Finden, das ist das
völlig Neue.
Alle Wege sind
offen, und was gefunden wird,
ist unbekannt.
Es ist ein Wagnis,
ein heiliges Abenteuer.
Die Ungewissheit
solcher Wagnisse können eigentlich
nur jene auf sich
nehmen,
die im Ungeborenen
sich geborgen wissen,
die in der Ungewissheit,
der Führerlosigkeit
geführt werden,
die sich vom Ziel
ziehen lassen
und nicht selbst das
Ziel bestimmen.